11. Lange Museumsnacht in Koblenz, am 24.09.2011
IN & OUT
Kooperative: KM570 & Initiative stadtkultur
KUNST – DESIGN – POESIE
Ort: Ehrenbreitstein – Felsengang am Fuß der Festung Ehrenbreitstein
(oberhalb Rheinmuseum, Eingang Sessellift und Eingang neben dem Schrägaufzug zur Festung)
Weithin sichtbar direkt gegenüber der Moselmündung auf der rechten Rheinseite unter der Festung Ehrenbreitstein, inszeniert KM570 und Initiative Stadtkultur zur "11. Langen Museumsnacht" eine mixed-mediale Installation mit Bildern, Objekten, Dia-Schau, Videos, Performance, Musik und Tanz.
In den Räumen des ehemaligen „Felsenbunkers“ unter der Festung Ehrenbreitstein geben der Kunstverein Mittelrhein -KM570- und die Initiative stadtkultur mit installativen Raumprojekten, Design und Poesie Einblicke in ihre aktuellen Aktivitäten.
Künstler aus dem Kunstverein Mittelrhein und geladene Gäste der Initiative stadtkultur werden mit Foto-/ Video-/ Licht-Installationen, Projektionen und Aktionen im Raum den Besuchern der "Langen Nacht der Museen" wieder einen spannenden kulturellen Mix bieten.
Die Inszenierung verbindet "Ausstellungsfläche und Aktionsraum für Kunst, Design und Poesie.".
Unser offizieller Eröffnungsteil findet ca. um 20.00 Uhr vor dem Eingang (oberhalb Rheinmuseum) statt. Bei einem Glas Wein und einem kleinen Imbiss stellen wir Ihnen die teilnehmenden Künstler vor.
20.00 Ausstellungseröffnung Tunneleingang (oberhalb Rheinmuseum)
21.00 Modeatelier Schöneich / 3 Sequenzen Modenschau – Bodypainting
23.30 CDCharley & junior group JAZZ - DANCE (vor Rheinmuseum)
Die teilnehmenden Künstler von KM570 sind:
- Marion Mentges
- Usch Quednau
- Ute Krautkremer
- Helga Persel (Video)
- Martin Dicke
- Cornelia Kurtz
Unter dem Felsen hindurch
Der geheimnisvolle Felsenbunker Ehrenbreitstein
3.000 Jahre war der Felsen Ehrenbreitstein ein befestigter Ort. Im 2. Weltkrieg wurden kilometerlange Stollen in den Felsen getrieben, um ihn als Luftschutzbunker für den Bahnhof und die Bevölkerung zu nutzen. Bis 1945 wohnten hier im Felsen zahlreiche Koblenzer. Erst 1970 wurden die meisten Stollen zugemauert.
Heute führt ein rund 300 Meter langer und hell beleuchteter Gang durch den Schieferberg. Er verbindet auf bequemen Weg Bahnhof/Bushaltestelle mit der Talstation des Schrägaufzuges. Von dort geht es in 2 Minuten Fahrtzeit hinauf zu Festung.
Die Eingänge zum Felsenbunker befinden sich
- auf der westlichen Seite gut sichtbar zwischen Marstall und Rheinmuseum und
- auf östlicher Seite direkt neben der Talstation.
http://diefestungehrenbreitstein.de/gdke/start-festung/festung/unterdemfelsenhindurch