Presse

RZ (Rhein-Hunsrück) Katja Nolles-Lorscheider vom 22.11.2006

Mitglieder des Kunstvereins Mittelrhein sind für ihre Ausstellung von Boppard nach Oberdiebach umgezogen -

Bemerkenswerte Werkschau Zeitgenössische Plastik, Malerei und Grafik: Mitglieder des Kunstvereins KM 570 präsentieren zurzeit einen Ausschnitt ihres Schaffens in der Galerie Rheingold in Oberdiebach. Die Ausstellung "Ortswechsel" bietet einen bemerkenswerten Einblick in die Gegenwartskunst am Mittelrhein.

Presseinformation (vom 15.11.2006, U. Hoffelder)


In seiner Mitgliederversammlung 2006 hat der Kunstverein Mittelrhein seine Planung für 2007 und ein Resumé für das Jahr 2006 vorgelegt.

BOPPARD:  Der Kunstverein Mittelrhein lädt vom 22. bis 25. August zum 2.Sommeratelier in die Villa Belgrano in Boppard ein.

Der Ausstellungsort, die Villa Belgrano war ursprünglich als Sommersitz gebaut 
worden und wurde später lange Zeit als Sanatorium genutzt. Für diese Funktionen 
der Erholung war das Rheintal als Ort mit Bedacht gewählt worden. Die umgebende 
Parklandschaft der Villa und die Weite des Blicks in das Rheintal gepaart mit der 
Kulisse der vorbei treibenden Wasserfluten verstärken den Eindruck von Idylle und 
romantischer Ideallandschaft. In seiner Arbeit für die Villa Belgrano greift der Künstler 
Ingo Bracke diesen Bezug auf und thematisiert beides: Rheinromantik und 
Kurbetrieb. 

Gäste: Ingo Bracke als Mitinitiator der Ausstellung "lichtzeichen.raumklänge", Angelina Konrad (Bad Hennef) und Angela Tonner (Mainz).
Mitglieder -KM570- : Marion Anton, Ute Krautkremer, Nicole Peters, Helga Persel, Detlev Norgel,

Vernissage am Fr. 14.Juli 2006
von 20.00 bis 22.00 Uhr
Dauer der Ausstellung: 14. Juli bis 23. Juli 2006
Öffnungszeiten: Sa/So von 11-18 Uhr

Ingo Bracke

lichtzeichen.raumklänge
Der Kunstverein Mittelrhein e.V. zeigt in Kooperation mit dem Kunstprojekt wolkenhain.aktionen.06 installative Interventionen von Ingo Bracke für die (Gründerzeitliche) Villa Belgrano an der Rheinpromenade in Boppard. 

Kunstverein Mittelrhein   -KM570-  Villa Belgrano, Boppard   (19.-28.Mai 2006)


Verehrte Gäste, meine Damen und Herren,
Ich hatte Ihnen im letzten Jahr versprochen, daß wir diese Tradition gerne fortsetzen möchten, und hoffentlich noch viele Jahre eine Ausstellung mit „Neuen Mitgliedern“ zeigen können.
Dazu muß natürlich einmal ein ständiger Zuwachs an “Künstlern gewährleistet sein und zum andern brauchen wir die Organisationshilfe der restlichen Mitglieder und nicht zuletzt die Räumlichkeiten, wie sie uns derzeit noch das Stiftungsklinikum zu Verfügung stellt. Allen hierfür meinen herzlichen Dank.

Bopparder Kunstverein -KM 570- stellt in Koblenz aus.

Im Rahmen einer Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Koblenz, stellt der „Kunstverein Mittelrhein“ - KM 570 – eigene Mitglieder und geladene Gäste zum Thema „BOOT“ bis 12. Februar im Haus Metternich aus.
 Mit dieser Ausstellung und in Reminiszenz an die Künstlergruppe BOOT aus den 20er Jahren, stellte er sich im Haus Metternich am Freitag den selbst für Koblenz ungewohnt zahlreichen Besuchern vor.

In seiner Mitgliederversammlung Anfang Dezember, hat der Kunstverein Mittelrhein den Posten seines 2.Vorsitzenden neu besetzt. Die bereits seit 2 Jahren im Vorstand tätige Kunsterzieherin Marion Anton aus Boppard wurde einstimmig für das Amt gewählt, während der 1. Vorsitzende , Uli Hoffelder aus Spay weiterhin den Verein vertritt.
Bei der Festlegung des Veranstaltungsprogramms für 2006 wird in diesem Jahr wieder das bereits bekannte Programm aus den letzten beiden Jahren in der Villa Belgrano für viel Freude und künstlerische Überraschungen sorgen. Neben der Präsentation von „Neuen Mitglieder“, wird eine Ausstellung mit Gästen zum Thema „GEGEN-LICHT“ sowie auch das Sommerprogramm „Playing Art“ für Kunstinteressierte stattfinden.
Das Sommerhighlight jedoch dürfte die Licht- und Klanginstallation um die Villa Belgrano werden. Dieses Kulturprojekt wurde zusammen mit  Wolkenhain.aktionen.06 geplant, die regelmäßig seit 5 Jahren mit Licht-Events für Aufsehen sorgen.

Was ist Playing Arts?

„Play“ im Unterschied zu „game“ meint das freie Spiel als Bewegung, „arts“ wird verwendet im Sinne von „martial arts“ (Kampfkünste) und meint alle Künste als Vorstufe der Kunst im Gegensatz zu „fine arts“ (Hohe Kunst).

Playing Arts entstand aus dem Dialog von Kunst und Spiel, der seit Mitte der 80er Jahre im Rahmen der spiel- und theaterpädagogischen Arbeit der AGS in der Evangelischen Jugend und dem Burckhardt-Haus/Gelnhausen unter Federführung des dort tätigen künstlerischen Leiters im Programmbereich ästhetische Bildung/ Jugendkulturarbeit Christoph Riemer aufgenommen wurde.